Trekking am Ngorongoro

 

Der Norden Tansanias ist geprägt durch Vulkane. Wohl jeder kennt den Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas. Er ist ein erloschener Vulkan mit einem Krater in fast 6000 m Höhe.

 

 

 

 

 

 

 

Etwas weiter westlich liegt der Meru, auch er ist vulkanischen Ursprungs. Noch weiter im Westen liegen weitere Krater. Der wohl Bekannteste ist der Ngorongoro. Gleich nebenan ist der Olmoti und daneben der Empakaai, in direkter Nachbarschaft zu dem letzten noch tätigen Vulkan, dem Oldonyo Lengai, dem heiligen Berg der Masai.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jeden Tag besuchen hunderte vonTouristen den Ngorongoro, die größte Caldera der Welt. Die Menschen kommen nach dort wegen der einzigartigen Tierwelt, die sich in diesem abgeschlossenen Gebiet erhalten hat.

Mehrfach war ich schon im Krater, und so galt der letzte Besuch nicht der Tierwelt, sondern der Landschaft allgemein.

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                             Ina                                                      Peter                                         und ich

 

hatten eine Erkundung der Gegend zu Fuß geplant. Ein Auto sollte uns zum Start auf den Kraterrand bringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir wollten auf dem nördlichen Rand von West nach Ost gehen, am zweiten Tag abbiegen zum Olmotikrater bis nach Nainanoka, einer Masaisiedlung

Am dritten Tag sollte es durch die Embulbul Senke zum Empakaai Krater gehen. Für den nächsten Tag war der Aufstieg zum Kraterrand und der Weg auf dem Rand weiter in Richtung Norden geplant. Am fünften Tag sollte der Abstieg in die Ebene erfolgen, von wo wir wieder abgeholt werden sollten. Die gesamte Strecke ist etwa 80 km lang

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Wir fuhren am zweiten Februar, einem Donnerstag, von Dar es Salaam in Richtung Norden.

Bis nach Moshi sind es gut 600 km. Dort  machten wir einen Zwischenstopp und übernachteten bei Freunden.

Abendsgab es einen kräftigen Schauer, schon etwas ungewöhnlich für die Jahreszeit, aber in diesem Jahr hat es viel mehr geregnet als normal.

Zum Frühstück überraschte uns der Kilimanjaro, den man von der Terrasse unserer Freunde bei klarem Wetter sehen kann, mit einer neuen Schneedecke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir fuhren weiter nach Arusha und trafen Det. Sein Safariunternehmen, Panthera-Leo, hatte unsere Wanderung vorbereitet und so besprachen wir dort dieEinzelheiten.

Es ging weiter am Manyara See vorbei und den Ostafrikanischen Graben verlassend hoch nach Karatu.

 

 

 

 

 

Auf der Plantation Lodge   wurden wir gut aufgenommen und ließen uns verwöhnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf Plantation wurden wir mit Henriette bekannt, einer Engländerin, die dort einige Tage Urlaub machte. Sie fand unsere Idee der Wanderung so gut, dass sie sich uns anschloss.

 

Da sie für ein solches Unternehmen nicht ausgerüstet war, stellte ihr Renate, (im Bild links) die Besitzerin von Plantation, alle notwendigen Dinge zur Verfügung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Samstagnachmittag trafen wir unsere Mannschaft.

Es waren:

                                                William der Führer, ein Masai,       Francis der Koch             Kessy der Fahrer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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