Mittwoch 7. Januar /Donnerstag 8. Januar

 

Die Sonne brachte es an den Tag. Wir waren in einem kleinen Paradies gelandet. In einem großen Garten mit Schwimmbad lagen die verschiedenen Gebäude.

 

 

 Unsere Zimmer waren im 1. Stock, riesig, etwa 25 m², mit breiter Fensterfront, Balkon über die gesamte Breite und einem Fernblick bis in den Ostafrikanischen Graben, bis fast nach Sambia. Dusche und Toiletten waren im Erdgeschoss, jedes Zimmer mit separatem Eingang.

Um sieben war ich schon im Pool und holte mir den rechten Appetit für das Frühstück, was wir zusammen später auf der Terrasse einnahmen.


 

Für den späten Morgen hatten wir eine Führung durch die Kaffeefarm verabredet, die Zacharias mit uns machte und uns die Geheimnisse des Kaffeeanbaus verriet. Man baut dort den hochwertigen Arabika auf gut 200 ha an.

 

Auch eine uralte Kaffeerösterei zeigt man uns

 

 

Viele große und kleine Bäume, Büsche, Sträucher und Blumen wachsen dort und geben Raum für ein buntes Vogelleben.

 

 

 

An der Bar erholten wir uns von der Wanderung durch die riesige Anlage.  

 

 

  Wir saßen noch beim Lunch, als Günther kam.

 Günther Schnorr lebt auch schon lange in Tansania und hat schon viele Unternehmen begonnen. Peter kennt ihn sehr gut und hatte ihn gebeten, die Autofahrt von Utengule nach Sumbawanga und weiter bis zum Tanganyika-See mit seinen Fahrzeugen zu organisieren.

Verabredet war die Fahrt für den 8. Januar nach Sumbawanga und am 9. nach Kasanga, wo wir nachmittags das Schiff besteigen wollten.

 

 

Günther brachte Neuigkeiten. Das Schiff wird um einen Tag verspätet ankommen. Er hatte genaue Informationen vom Kapitän, da er mit diesem Schiff Zement nach Kigoma versenden wollte.

 

 

Nach längerer Diskussion entschlossen wir uns, den Aufenthalt in dieser herrlichen Umgebung um einen Tag zu verlängern.

 

 

 

Für 63 US$ pro Person und Tag Vollpension hatten wir einen zusätzlichen Ruhetag, mit Schwimmen, Billard, Tennis, Boule und Lesen.

 

Ohne die Information von Günther hätten wir die Fahrt nach Sumbawanga und weiter zum See wie geplant angetreten und hätten dort einen Tag im Busch gesessen, und auf das Schiff gewartet.